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Zur besseren Erkennbarkeit von Links ist es sicher nicht verkehrt, diese optisch hervorzuheben. In PDF/UA ist dies nicht vorgeschrieben, wohl aber in den WCAG (Richtlinie 1.4.1).
InDesign bietet eine eigene Funktion zur Erstellung echter, anklickbarer und semantisch korrekt beschrifteter Hyperlinks an.
Öffne dazu → Fenster → Interaktiv → Hyperlink
Über die drei Striche kannst du ein neuer Hyperlink definieren.
Unter Ziel gibst du die Ziel-URL ein. Gleichzeitig kannst du den Link mit einem Zeichenformat formatieren oder du wählst im Dropdown bei Format das vordefinierte Zeichenformat «Hyperlink» aus. Auch die Darstellung im PDF selbst kannst du noch definieren.
Vielleicht hast du schon einmal einen solchen Link in Microsoft Word eingegeben und danach die Return-Taste oder die Leertaste gedrückt. Word formatiert die entsprechende Stelle dann automatisch andersfarbig, was die automatische Anwendung der programminternen Hyperlinkfunktion anzeigt.
Über → Einfügen → Verknüpfungen → Link oder mit einem Rechtsklick mit der Maus gelangst du zum Optionsfenster «Link einfügen». Trage dort dein URL-Ziel ein.
Überfahre den Link mit deiner Maus und wenn im Händchen ein «w» drin hat, ist es ein echter Link.